Warum eine Mütterpflegerin?

„Mit der Geburt eines Babys wird auch eine Mutter geboren.“ Eine Mütterpflegerin kann eine große Hilfe sein, insbesondere in der Zeit nach der Geburt eines Kindes. Sie kann Dich dabei unterstützen, in Deiner neuen Rolle als Mama, anzukommen. Sie ist für Dich da, damit Du Dich sowohl körperlich als auch seelisch regenerieren kannst.

Eine Mütterpflegerin hat auch eine Ausbildung im Bereich der Säuglingspflege und Erfahrung in der Betreuung von Neugeborenen. Sie kann der Mutter helfen, sich an die Pflege des Babys zu gewöhnen und das Vertrauen in den Umgang mit dem Baby zu stärken.

Tätigkeitsfelder:

Als Mütterpflegerin kann ich Dich in verschiedenen Bereichen unterstützen. Die Tätigkeitsfelder können so individuell wie Deine  individuelle Situation als Mutter sein.

Praktische Unterstützung:
– Pflege des Babys
– Betreuung von Geschwisterkindern
– Begleitung zu wichtigen Terminen
– Zubereitung von vollwertigen Mahlzeiten (stillfreundlich, vegetarisch oder vegan) sowie Einkaufen

Mentale Unterstützung:
– Achtsames Zuhören z.B. zu Geburtserlebnis, Babyblues
– Entspannungsübungen
– Ansprechpartnerin für Sorgen und Unsicherheiten im Babyalltag (Stillen, Schlafen, Säuglingspflege etc.)

Kennenlerngespräch

In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch besprechen wir, wie ein Einsatz bei Dir und Deiner Familie aussehen könnte. Außerdem sprechen wir über den zeitlichen und inhaltlichen Umfang meiner Unterstützung sowie mein Honorar als Mütterpflegerin.

Kosten & Übernahme der Krankenkasse

Die Leistungen einer Mütterpflegerin können privat gezahlt werden oder sie werden unter bestimmten Voraussetzungen anteilig oder sogar komplett von der Krankenkasse übernommen.

Ich arbeite für einen festgesetzten Stundenlohn und kann über meine IK-Nummer mit den Krankenkassen abrechnen.

Bei der Antragsstellung unterstütze ich dich gerne.

Voraussetzungen für den Antrag sind:

– Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung vom Arzt
– Es kann keine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt weiterführen (keine Elternzeit/Urlaub)
– Im Haushalt lebt ein Kind unter 12 Jahren

Indikationen für eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigungen können zum Beispiel sein:

In der Schwangerschaft: vorzeitige Wehen, Blutungen, Bettruhe, Hyperemesis, Symphysienlockerung, Erschöpfung, Mehrlingsschwangerschaften, psychische Belastungen, etc.

Nach der Geburt: alleinerziehende, wenn du durch die Geburt beeinträchtig bist, Schmerzen hast, in deiner Mobilität eingeschränkt bist z.B. durch einen Kaiserschnitt, psychische Belastungen oder psychische Erkrankungen, Stillprobleme, Milchstau, Mastitis, postpatalen Depressionen, etc.

Mütterpflegerin und Hebamme

Eine Hebamme und eine Mütterpflegerin haben unterschiedliche Rollen und Verantwortlichkeiten, obwohl beide dazu beitragen, die Mutter nach der Geburt zu unterstützen. Die Arbeit der Mütterpflegerin beginnt dort, wo die Arbeit der Hebamme aus zeitlichen und strukturellen Gründen enden müssen. 

Mütterpflegerinnen sind nicht für medizinische Aufgaben zuständig, sondern unterstützen Mutter und Kind liebevoll im Alltag. Sie kommen, je nach Bedarf, mehrere Stunden täglich zu der Mutter nach Hause und kümmern sich um die Bewältigung des Alltags und um das Wohlergehen von Mutter und Baby.

Netzwerk Mütterpflegerinnen in Karlsruhe und Umgebung

In Karlsruhe gibt es ein tolles Netzwerk an Mütterpflegerinnen, auf das ich gerne aufmerksam machen möchte. Gemeinsam können wir mehr unterstützen und einen größeren Kreis in Karlsrune und Umgebung abdecken.